Vom 4. bis 6. November 2025 nahm KARL HUGO an der WNE teil, der größten internationalen Veranstaltung, die der zivilen Kernenergieindustrie gewidmet ist.  Die Messe fand in Villepinte bei Paris statt und brachte über 25.000 Fachleute und 850 Aussteller aus aller Welt zusammen.

Die alle zwei Jahre stattfindende Messe vereint die wichtigsten Akteure der Kernenergie: Industrieunternehmen, Forscher, Technologieanbieter, politische Entscheidungsträger und Forschungszentren. Sie öffnet sich auch der Nuklearmedizin, einem stark wachsenden Bereich. „Als unverzichtbarer Treffpunkt der zivilen Nuklearbranche bietet uns die WNE die Möglichkeit, unsere Sichtbarkeit zu erhöhen und eine proaktive Rolle bei der (Neu-)Einführung dieser sauberen Technologie zu spielen“, so Bernd Hugo - CEO und Finanzdirektor.

Anerkannte Expertise

Seit fast drei Jahrzehnten entwickelt und fertigt KARL HUGO Werkzeuge und mechanische Baugruppen für die Wartung und Instandhaltung von Kernkraftwerken in Belgien, Deutschland und Frankreich. Die Teams von KARL HUGO setzen ihr technisches Know-how für große Konzerne wie Engie, Westinghouse oder Equans ein. Sie entwickeln und produzieren Werkzeuge und Lösungen, die es den Kunden ermöglichen, sicher innerhalb der Reaktoren zu arbeiten. „Von der Ingenieursarbeit über die Dokumentation bis hin zur Fertigung und Abnahme decken unsere Kompetenzen den gesamten Prozess ab“, erklärt David Scholzen - Projektingenieur. „Sie erfüllen die hohen Anforderungen der Kernenergiebranche, in der Qualität und Rückverfolgbarkeit entscheidend sind.“

Eine internationale Ausrichtung

Die Präsenz von KARL HUGO auf der World Nuclear Exhibition steht im Zeichen von Wachstum und dem Bestreben, die internationale Strategie des Unternehmens zu festigen. Die Kernenergiebranche, sei es in der Energieerzeugung oder in der Medizin, erlebt eine Renaissance mit großen Projekten wie Wartung oder Stilllegung von Kernkraftwerken, Neubauten oder kleinen modularen Reaktoren (SMR). „Die Perspektiven für die kommenden Jahre sind beträchtlich“, fügt der CEO hinzu.

„Durch die Teilnahme am belgischen Pavillon unter der Schirmherrschaft von Agoria und dem Belgian Nuclear Forum konnte KARL HUGO sich nicht nur einem internationalen Publikum präsentieren, sich mit globalen Akteuren austauschen und neue Partnerschaften entwickeln, sondern auch Kontakte zu anderen Mitgliedern der belgischen Delegation knüpfen“, erklärt der Projektingenieur. Ob mit potenziellen Kunden, technischen Partnern oder großen Auftraggebern - diese Kontakte sind ein strategischer Hebel, um die Position des Unternehmens auf dem Weltmarkt zu stärken.